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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
24.11.1997 BE Kanton
Personen
VPOD BE Kanton
Ursula Hirt
Präsidentin
Ursula Hirt
23.01.1997 Bern
Berner Tagwacht
Verwaltung Bern
Ursula Hirt
Sozialpolitik
Verwaltungsreform
Volltext
Neue Stadtverwaltung Bern. Der sozialpolitische Bumerang. Der „Neuen Stadtverwaltung Bern (NSB)“ weht von allen Seiten ein warmer Wind der Anerkennung entgegen. Ein Postulat von Ursula Hirt (GB) fordert heute im Stadtrat jedoch wider die Bise des freien Wettbewerbes den Einbau von sozialpolitischen und ökologischen „Sicherungen“. In einer Kinderkrippe können Sprösslinge aus vermögendem Haus auf der Warteliste gegen Entgelt die Überholspur nehmen. In diesem fiktiven Beispiel hätten die übereifrigen Leiterinnen der Krippe gewinnorientiert und somit betriebswirtschaftlich geschickt gehandelt. Die neue Verwaltungsführung fordert von den Angestellten der drei Pilotprojekte (Strasseninspektorat, Berufsfeuerwehr und Jugendamt) bekanntlich vor allem ein kostenbewussteres Denken. Könnte der nahe Mutterschaftsurlaub der neuen Mitarbeiterin das Produktebudget nicht etwas zu fest belasten? Ist die Rücksichtnahme auf ökologische Kriterien nicht zu kostspielig? Sozialverträglich Leistungskriterien. „Im Projekt NSB ist ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden», erklärt Ursula Hirt (GB), „dass Frauenanliegen, soziale und ökologische Massnahmen und Errungenschaften bei der Annäherung der Verwaltung an die Privatwirtschaft auf der Strecke bleiben.“ (…).
Samuel Reber.
Berner Tagwacht, 23.1.1997.
Berner Tagwacht > Verwaltung Bern. Verwaltungsreform. Sozialpolitik. TW, 1997-01-23.
Ganzer Text
23.01.1997 Bern
Berner Tagwacht
Verwaltung Bern
Ursula Hirt
Sozialpolitik
Verwaltungsreform
Volltext
Neue Stadtverwaltung Bern. Der sozialpolitische Bumerang. Der „Neuen Stadtverwaltung Bern (NSB)“ weht von allen Seiten ein warmer Wind der Anerkennung entgegen. Ein Postulat von Ursula Hirt (GB) fordert heute im Stadtrat jedoch wider die Bise des freien Wettbewerbes den Einbau von sozialpolitischen und ökologischen „Sicherungen“. In einer Kinderkrippe können Sprösslinge aus vermögendem Haus auf der Warteliste gegen Entgelt die Überholspur nehmen. In diesem fiktiven Beispiel hätten die übereifrigen Leiterinnen der Krippe gewinnorientiert und somit betriebswirtschaftlich geschickt gehandelt. Die neue Verwaltungsführung fordert von den Angestellten der drei Pilotprojekte (Strasseninspektorat, Berufsfeuerwehr und Jugendamt) bekanntlich vor allem ein kostenbewussteres Denken. Könnte der nahe Mutterschaftsurlaub der neuen Mitarbeiterin das Produktebudget nicht etwas zu fest belasten? Ist die Rücksichtnahme auf ökologische Kriterien nicht zu kostspielig? Sozialverträglich Leistungskriterien. „Im Projekt NSB ist ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden», erklärt Ursula Hirt (GB), „dass Frauenanliegen, soziale und ökologische Massnahmen und Errungenschaften bei der Annäherung der Verwaltung an die Privatwirtschaft auf der Strecke bleiben.“ (…).
Samuel Reber.
Berner Tagwacht, 23.1.1997.
Berner Tagwacht > Verwaltung Bern. Verwaltungsreform. Sozialpolitik. TW, 1997-01-23.
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